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Winter

Fleisch methoden & zusammenhänge Winter

Entspannter geht es nicht – geschmorte 7 Stunden Lammkeule

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Das richtige Essen für Heiligabend und die Feiertage zu finden ist gar nicht so einfach.: es soll ja dem festlichen Anlass gerecht werden und gleichzeitig nicht so viel Arbeit machen, dass man den ganzen Nachmittag in der Küche steht und vor lauter Kochen vom Fest nichts mit bekommt – zumindest in der Regel. Ich zum Beispiel habe in meinen zarten Jugendjahre immer darauf bestanden, dass ich Heiligabend koche und mir dazu ganz besonders aufwändige Rezepte ausgesucht – weil ich keine Lust auf den obligatorischen Kirchgang hatte.

Diese Zeiten sind glücklicherweise überwunden: der Kirchgang ist mittlerweile freiwillig (das macht ja vieles einfacher 🙂 ) und der Gottesdienst in der Kirche um die Ecke ist eine höchst erfreuliche und besinnliche Veranstaltung (der kleine Mann spielt dieses Jahr zum ersten Mal beim Krippenspiel mit). Die Zeit bis zur Bescherung und darüber hinaus möchte ich dann naturgemäß bei meiner Familie sein und so wenig wie möglich in der Küche. Das heutige Rezept ist dafür nahezu ideal…

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Winter

Traumatherapie mit Flavour Pairing – heute: Wirsing und Trüffel

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Vermutlich hat jeder von uns Lieblings-Gerichte aus der Kindheit, die nirgendwo anders so gut schmecken wie bei Mama oder bei Oma.

Ebenso gehört zur kulinarischen Sozialisation der meisten aber auch die dunkle Seite. Und die ist bei mir sehr klar zu verorten: Kohl!

Denn Kohl wurde – bei uns zuhause, bei den Omas und Opas und eigentlich bei den meisten Eltern von Freunden auch – mit größter Begeisterung so mausetot gegart, dass das Gemüse sowie das ganze Haus das Aroma von Blähungen Magen-kranker Elefanten annahm, die vorher ein Liebstöckel-Beet leer gefressen hatten. Denn damit bestraft der Kohl jeden Koch, der es im Rahmen der Zubereitung an der gebotenen Sorgfalt und Leidenschaft mangeln lässt.

Dennoch ist das natürlich absolut keine Grund, diesem herrlichen Gemüse einen Leben lang aus dem Weg zu gehen. Die passende Therapie ist denkbar einfach: den Kohl mit Respekt behandeln. Und das bedeutet: so lange garen wie es notwendig ist und die Nebendarsteller mit Geduld und Köpfchen aussuchen. In diesem Fall sind das Kartoffeln, Fleisch – und Trüffel. Denn: Kohl und Trüffel haben mehr gemeinsam als man denkt…

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Fleisch Winter

Klassiker mit Kick: Hirschgulasch, langer Pfeffer und Muskatblüte

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Zur kalten Jahreszeit gehören reichhaltige Gerichte, die die Seele wärmen und den Magen füllen. Glücklicherweise können wir Europäer auf einen umfangreichen Fundus solcher Energie- und Glückslieferanten zurückgreifen. Das macht nicht nur gute Laune sondern gibt uns auch die Möglichkeit, all die Weine der Schwergewichtsklasse aus dem Keller zu holen, die als Partner wuchtige Aromen, Fett und Kohlenhydrate benötigen.

Einziger Nachteil: Hirschgulasch, Ochsenschanz & Co werden bei regelmäßigem Genuss nicht spannender. Dabei benötigt es keine Revolution, um die alte Leidenschaft für liebgewonnene Gerichte neu zu entfachen. Optimalerweise bedarf es nur einer fast unscheinbarer Neujustierung, die den ursprünglichen Charakter des Gerichtes erhält und doch eine neue Facette aufzuzeigen vermag.

Zwei dezente aber effektive Gewürze, die das Feuer neu entflammen können, möchte ich heute vorstellen:

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Kuchen, Gebäck & Co. Winter

Die Karawane zieht weiter, der Sultan hat Durst…

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Bärentatzen sind meine persönlichen Lieblingsplätzchen zu Weihnachten: denn mit ihrer ausgeprägten Würze erinnern sie an die überbordenden Aromen orientalischer Märkte.
Und: je zurückhaltender man mit dem Zucker umgeht, desto besser harmonieren Bärentatzen sowohl mit Kaffee als auch mit alkoholischen Getränken wie Port oder Banyuls. Sie sind damit die ideale süße Begleitung zu Kaffee und/ oder Digestif nach einem guten Weihnachtsessen…
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Kuchen, Gebäck & Co. Winter

Keep it short and simple

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Die Mokkaplätzchen sind im Prinzip der Gegenentwurf zum Vorgängerrezept – den Baumkuchenspitzen. Waren dort Zeit, Einsatzwille und Präzision gefragt, braucht es für die Mokkaplätzchen von allem weniger. Zusammenrühren – kalt stellen – backen – bestreichen – fertig! Erfreulicherweise ist das Ergebnis genauso lecker – wenn auch nicht ganz so fein.
Irgendwie hat das fast etwas Philosophisches: sind die Baumkuchenspitzen sowas wie der Streber unter dem Weihnachtsgebäck, so schaffen es die Mokkaplätzchen mit Charme und Effizienz auf eine solide „2“. Und so kann sich jeder einfach den Typ heraus suchen, der zu ihm passt…
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