[google-translator]
Es gibt kaum ein Lebensmittel, mit dem die Menschen derart emotionale und positive Assoziationen verbinden wie Eis.
Wieso eigentlich?
Wir verbinden Eis seit unserer frühesten Kindheit mit der wärmsten und freundlichsten aller Jahreszeiten: dem Sommer.
Wir assoziieren Eis mit positiven Anlässen: eine Ruhepause, eine Belohnung, ein Ausflug. Die wenigsten Menschen zwängen sich ein Eis rein, um effizient satt zu werden.
Und: Eis besitzt die einmalige Eigenschaft, herrlich cremig und reichhaltig und gleichzeitig frisch und animierend zu schmecken. Die niedrige Temperatur liefert die Frische nicht nur „frei Haus“ – sie macht es zudem möglich, dass Zubereitungen, die bei 15 Grad plus sättigend und reichhaltig wirken würden, gekühlt wie ein schlorziger, nicht satt machenden Spaß wirken.
So weit – so gut.
Lohnt es sich, Eis selber herzustellen?
Unbedingt!
Denn die Ergebnisse können, mit ein wenig Aufwand, spektakulär sein. Selbst Anfänger können zügig allemal bessere Produkte produzieren als diejenigen, die man in den Tiefkühltruhen der Supermärkte findet. Eine Investition ist jedoch unbedingte Voraussetzung: eine Eismaschine.
Denn: Eis muss während des Gefrierprozesses gerührt werden. Das verhindert die Bildung von Eiskristallen – der wesentlichen Voraussetzung für cremiges Eis – und führt dazu, dass Luft in das Eis geschlagen wird.
Gute Eismaschinen für den Hausgebrauch, z.B. von Unold, sind ab 150€ erhältlich. Wer ein Mal einen Eindruck von der möglichen Qualität und dem riesigen Spektrum der möglichen Aromen-Kombinationen bekommen hat, der wird die Maschine mit großer Wahrscheinlichkeit fleißig nutzen. Eine sinnvolle Investition also!
Weiterführende Links:
Abonniere jetzt cookin` – neue Beiträge per Mail
[wysija_form id=“3″]
3 Comments
Exkurs Eis & Sorbet (2/5): Was ist Eis und woraus besteht es?
30. September 2014 at 19:37[…] Exkurs Eis & Sorbet (1/5) Exkurs Eis & Sorbet (3/5) […]
CLAUDIA
27. Juni 2016 at 19:56Hallo,
ich beginne gerade mit der Eisherstellung und habe in vielen Rezepten gelesen, dass man Glukosesirup verwenden sollte, es gibt verschiedene einmal 45 Be oder 43 Be welches sollte man zur Eisherstellung verwenden und wo liegt der Unterschied?
Claudia
Oliver
27. Juni 2016 at 20:55Hallo Claudia,
nimm 45°, der ist am besten für die Eisherstellung. Lt. Bosfood ist 43° flüssiger und besser für Füllungen geeignet. Ich habe aber bisher ausschließlich mit 45° gearbeitet, das funktioniert gut.
Viele Grüße,
Oliver