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Wer in Italien in einer Trattoria an der Ecke Spaghetti mit Bolognese Sauce bestellt, der hat keine schlechten Chancen ziemlich gute Pasta zu bekommen. Der Unterschied zur deutschen Methode meiner Kindheit („Klacks Soße auf blasse Spaghetti“) liegt neben Soße und Nudelqualität in einem kleinen aber entscheidenden Detail: Pasta und Soße dürfen in Italien kuscheln bevor es zu Tisch geht…
Spaghetti mit Bolognese Sauce
Bolognese Sauce
Pasta
Wasser
Salz
Als Grundregel gilt: 1 Liter Wasser mit 10 g Salz für 100 g Pasta.
Das Wasser erst aufkochen und dann das Salz dazugeben – so geht es schneller. Dann die Pasta dazu geben und bei hoher Hitze – das Wasser soll blubbern – bis knapp, also ein bis zwei Minuten, vor „al dente“ kochen.
Die Pasta sofort abschütten, in die Soße geben und gut durchrühren.
Dann im Backofen – Achtung: hier passiert das Wunder! – bei 125 Grad 2 – 4 Minuten gar ziehen lassen. Währenddessen ein Mal umrühren. Am zweitbesten: Statt Backofen die Pasta im Topf mit Deckel auf der ausgeschalteten Herdplatte ziehen lassen.
Durch den letzten Arbeitsschritt saugt die Pasta die Soße wunderbar auf.
Wer sich darüber hinaus gute Nudeln von De Cecco oder, noch besser, Rustichella d’Abruzzo, gönnt, dem steht der Himmel offen.
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2 Comments
Dietmar Pfaller
27. April 2015 at 15:47Wo bekomme ich denn die Pasta von De Cecco oder Rusticella?
Oliver
27. April 2015 at 20:03Lieber Dietmar,
De Cecco gibt es beim italienischen Supermarkt in Mülheim. Beim Handelshof, glaube ich, auch.
Rusticella gibt es bei uns auf dem Markt. Wenn wir Dir ein paar Packungen mit einkaufen sollen – sag Bescheid 🙂
Liebe Grüße,
Oliver