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Fisch & Meeresfrüchte

Ganz schön schwarz: Tintenfisch-Risotto

Aufmerksame Lesern dieses kleinen Blogs wird beim Lesen des Titels dieses Postings möglicherweise eine dezente Durchzuckung erschüttern. Und das zu Recht! Denn ursprünglich habe ich ja vorletztes Jahr Regionalität und Saisonalität als neue Grundpfeiler von cookin‘ ausgerufen (und seitdem auch, nach meiner eigenen Einschätzung, relativ konsequent durchgezogen). Und: egal wie man es dreht und wendet, regional sind Tintenfisch und Paprika im Bergischen Land, selbst mit viel gutem Willen, nicht. Und mit der Saisonalität steht es nicht viel besser.

Dennoch finde ich das gar nicht schlimm, denn Ausnahmen bestätigen ja bekanntermaßen die Regel. Und damit diese Bestätigung auf einem soliden wie stabilen Fundament steht, werde ich die erwähnte Regel gleich zwei Mal in Folge brechen: den Anfang macht diese Woche ein Tintenfisch-Risotto, dass bei einer großer Tiefkühler-Leeresserei entstanden und einfach viel zu köstlich ist, als dass es unverblogt bleiben dürfte. Das nächste Posting wird sich dann um die, im Bergischen Land ebenfalls nur sehr selten anzutreffende, Passionsfrucht drehen 🙂  Continue Reading

Fleisch Herbst methoden & zusammenhänge

Schweinebauch Sous Vide (1/2): und es hat zoom gemacht…

Vor einigen Monaten hatte ich das große Glück, an einem, für mich ganz besonderen weil überaus hilfreichen, Coaching teilnehmen zu dürfen. Wesentliche Grundlage des Coaching war das so genannte Zürcher Ressourcen-Modell. Dabei ist es das Ziel, über die Auswahl von Bildern und freies Assozieren von entsprechenden Eigenschaften zu einem persönlichen Motto zu kommen. Dieses Motto kann dann, wenn alles funktioniert wie es soll, als Leitbild, Stabilisator und Energiespender dienen.

Die wesentliche Herausforderung der Methode ist es, dass richtige Motto zu finden. Das wiederum erschien mir im Vorfeld nicht ganz einfach, denn: wie soll man das richtige Motto erkennen? Der Coach meinte, ich solle mir da mal keine Sorgen machen.  Wenn wir das für mich passende Motto gefunden hätten, würde ich das schon deutlich (!) spüren.

Ich gebe zu: ich war skeptisch…

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Getränke

CHAMPAGNER! Prickelndes abseits des Mainstreams…

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Würde man eine Untersuchung durchführen, welche europäischen Weingebiete sich in den letzten zehn Jahren am dramatischsten entwickelt haben, so würden vermutlich drei bis vier Regionen die Top-Platzierung unter sich ausmachen: Rheinhessen und die Nahe in Deutschland, das Beaujoulais und – die Champagne.

Musste man vor zehn Jahren noch ein Super-Experte mit besten Kontakten nach Frankreich sein um abseits der großen Champagner-Häuser die raren Perlen ausfindig zu machen, so reicht heute ein wenig Neugier und Google, um Dutzende spannender neuer Betriebe zu entdecken…

Seit Beginn dieses Jahrtausends hat bei vielen Champagner-Produzenten ein Generationswechsel stattgefunden. Die Töchter und Söhne, die die Güter ihrer Eltern übernommen haben, haben vielfach im Burgund gelernt. Und Betriebe, die vormals an die großen Häuser lieferten, produzieren und vermarkten nun unter eigenem Namen – gerne auch bio-dynamisch. Das führt zu einer unfassbaren Vielfalt qualitativ herausragender Champagner, die – ganz nebenbei – einen völlig neuen Stil kultiviert haben: war nämlich früher die – aromatische – Kontinuität das Ziel vieler großer Häuser , so setzen die so genannten „Winzer Champagner“-Produzenten auf Vielfalt, Ecken und Kanten und – ganz bewusst – Jahrgangsunterschiede…

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Fisch & Meeresfrüchte Frühling

A match made in heaven: Kaviar und Creme Frâichè

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Kaviar und Creme Frâichè sind in jeder Beziehung das perfekte Paar. Die säuerliche, üppige Creme Frâichè passt mit dem jodigen, salzigen, bissfesten Kaviar sowohl geschmacklich wie auch in Sachen Textur wie Topf auf Deckel.

Die haute société lässt sich die Kombination von Creme Crue und Osietra Kaviar schmecken. Geerdete Gemüter genießen Creme Frâichè und Forellenkaviar. Köstlich ist das eine wie das andere – insbesondere wenn man zusätzlich für etwas Würze und Röstaromen sorgt…
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