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Das richtige Essen für Heiligabend und die Feiertage zu finden ist gar nicht so einfach.: es soll ja dem festlichen Anlass gerecht werden und gleichzeitig nicht so viel Arbeit machen, dass man den ganzen Nachmittag in der Küche steht und vor lauter Kochen vom Fest nichts mit bekommt – zumindest in der Regel. Ich zum Beispiel habe in meinen zarten Jugendjahre immer darauf bestanden, dass ich Heiligabend koche und mir dazu ganz besonders aufwändige Rezepte ausgesucht – weil ich keine Lust auf den obligatorischen Kirchgang hatte.
Diese Zeiten sind glücklicherweise überwunden: der Kirchgang ist mittlerweile freiwillig (das macht ja vieles einfacher 🙂 ) und der Gottesdienst in der Kirche um die Ecke ist eine höchst erfreuliche und besinnliche Veranstaltung (der kleine Mann spielt dieses Jahr zum ersten Mal beim Krippenspiel mit). Die Zeit bis zur Bescherung und darüber hinaus möchte ich dann naturgemäß bei meiner Familie sein und so wenig wie möglich in der Küche. Das heutige Rezept ist dafür nahezu ideal…