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Vielleicht liegt es am Herbst. Vielleicht liegt es auch daran, dass der kleine Mann vergangene Woche vier Jahre alt geworden ist. Ich habe das Gefühl, dass es an der Zeit ist einen Schritt zurück zu treten, mit Abstand einen Blick auf mein kleines Blog-Projekt zu werfen und die Prioritäten neu zu ordnen.
Zufälligerweise fällt dieses Bedürfnis in einen laufenden Veränderungsprozess, denn cookin‘ hat ein neues Design bekommen. Die Fotos sind größer und haben ein schöneres Format, die weißen Räume werden besser ausgenutzt. Ich liebe die neue Typo.
Das aber sind nur Äußerlichkeiten. Das Gefühl, dass Veränderungen notwendig sind, rührt woanders her: jeden Morgen, wenn ich dem kleinen Mann das Obst für den Kita-Snack wasche und schneide, frage ich mich, wie viel Chemie ich wohl abwaschen kann – und wie viel am Ende bei ihm hängen bleibt. Klar: wir kaufen viel auf dem Markt. Aber dennoch landen wir immer noch viel zu häufig im Supermarkt. Weil es schnell gehen muss, weil es komfortabler ist oder weil der Supermarkt bis 22 Uhr auf hat. Und dann kauft man eben doch wieder die Weintrauben, die um den halben Globus geflogen sind oder Himbeeren obwohl gar keine Himbeer-Zeit ist…
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