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Als ich mich im Herbst vergangen Jahres entschieden habe, cookin‘ deutlich stärker saisonal auszurichten, hatte ich schon ein bißchen Muffe. Was, wenn uns der Kohl schon im Januar wieder aus den Ohren rauskommen würde? Ich habe da so meine Erfahrungen: wir waren mal im Skiurlaub in Südtirol in einer Pension, wo der Küchenchef offenbar einen Übersee-Container Fenchel erworben hatte. Konsequenterweise gab es in den 10 Tagen unseres Urlaubes jeden Abend Fenchel. Schön war das nicht!
Glücklicherweise war meine Sorge unbegründet. Ganz im Gegenteil: trotz jeder Menge Rezepte mit Wintergemüse ist der Winter gefühlt viel zu kurz, um auch nur annähernd alle diejenigen Ideen zu verwirklichen, die in den letzten Wochen auf der To Do-Liste gelandet sind. Und ich muss sagen: ich bin vom Winter und seinen kulinarischen Möglichkeiten völlig begeistert. Die Vielzahl der verfügbaren Gemüse ist überwältigend – selbst in der rheinischen Diaspora, wo es selten mehr als eine Sorte Möhren oder Beete gibt (mein unumwundener Neid gilt den Süddeutschen, deren Märkte eine Vielfalt bieten, von der wir Rheinländer nur träumen können. Aber man kann ja nur wegen Gelber Beete nicht umziehen. Oder doch???)
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