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Es ist gar nicht so lange her, da stand Miso in meinem Weltbild ausschließlich für eine merkwürdig schmeckende Suppe in Sushi-Restaurants.
Das hat sich glücklicherweise vor einigen Jahren geändert. Denn erstens ist eine Miso Suppe grundsätzlich eine potenziell köstliche Angelegenheit – wenn sie nicht, wie leider in der Gastronomie sehr häufig, aus dem Instant-Beutel kommt. Und zweitens ist die Grundlage der Miso Suppe, die Miso Paste, ein wunderbare, vielseitig einsetzbare Zutat und, ganz nebenbei, ein phantastischer Salz-Ersatz.
Allerdings gibt es einen hinterlistigen Fallstrick: denn viele Asia-Shops verkaufen das koreanische Doenjang als Miso Paste. Doenjang allerdings ist für westliche Gaumen, vorsichtig formuliert, eine Herausforderung. Wir jedenfalls hatten nach dem ersten Versuch für einige Monate die Nase gestrichen voll…